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Borussia Dortmund unter Druck gesetzt

Posted 3. April 2022 – 17:29 in: Neues aus der Fußballwelt

Karim Adeyemi ist bekanntlich bei Red Bull Salzburg unter Vertrag und der Spieler aus Deutschland möchte gerne in seine Heimat wechseln. Der Serienmeister aus Österreich fordert für den Youngster eine Ablösesumme von 45 Millionen Euro, welche dem Interessenten aus Dortmund etwas zu hoch erscheint. Es ist wenig überraschend, dass Borussia Dortmund die Ablösesumme drücken möchte, jedoch halten die Salzburger an dieser Summe fest. Bereits seit Anfang des Jahres ist klar, der BVB möchte den Stürmer verpflichten.

Red Bull Salzburg zeigt sich hartnäckig

Dem Tabellenführer aus Österreich sind die Wünsche der Dortmunder reichlich egal, denn Karim Adeyemi ist an die Mozartstädter vertraglich bis 2024 gebunden. Salzburg kann sich somit entspannt zurücklehnen, denn einen Verkaufsdruck gibt es nicht. Borussia Dortmund kann die Forderung nicht drücken und die Salzburger haben der Vereinsführung des BVB nun ein knallhartes Ultimatum gesetzt.

Red Bull Salzburg hat Borussia Dortmund jetzt eine Deadline gesetzt. Der Serienmeister verlangt eine klare Entscheidung bis zum Oster-Wochenende. Sollten die 45 Millionen Euro nicht bezahlt werden, so wird sich der Verein aus der Mozartstadt mit anderen Interessenten bezüglich eines Transfers von Karim Adeyemi unterhalten. Interessierte Clubs wird es garantiert geben. Gut vorstellbar, dass einige Vereine, die mit der Ablösesumme in der Höhe von 45 Millionen Euro keine Probleme haben, bereits bei den Salzburgern angeklopft haben.

Dortmund gehörig unter Druck

Borussia Dortmund muss sich jetzt genau überlegen, ob sich der Verein die Verpflichtung von Adeyemi leisten kann. Keine Frage, der Torjäger verfügt über jede Menge Talent, jedoch ist er auch als ein gewisses finanzielles Risiko zu betrachten. Bei einer solchen Ablösesumme müsste der Deutsche im Trikot von Dortmund mindestens 25 Tore in der Saison erzielen.

Karim Adeyemi selbst hat öffentlich mitgeteilt, dass er gerne nach Dortmund wechseln würde. Es scheitert schlussendlich wohl erneut am Geld. Eine endgültige Entscheidung ist noch nicht gefallen. Fußballexperten gehen nicht davon aus, dass Borussia Dortmund für einen einzelnen Spieler 45 Millionen Euro in die Hand nehmen wird. Der BVB hat jetzt noch zwei bis drei Wochen Zeit sich mit der aktuellen Situation und den Finanzen zu detailliert zu befassen. Eines sollte der BVB nicht vergessen, Torjäger Erling Haaland wird voraussichtlich Gelb-Schwarz im Sommer verlassen und es muss ein Nachfolger gefunden werden.

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