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Leverkusen – Wolfsburg: Die Gomez-Show in der Schlussphase

Posted 9. April 2017 – 09:29 in: Neues aus der Fußballwelt

Er war der Mann des Abends: Mario Gomez erzielte beim Spiel Bayer 04 Leverkusen gegen den VfL Wolfsburg am Sonntagabend drei Treffer innerhalb von sieben Minuten, dennoch holten die Wölfe nur einen Punkt gegen tapfer aufspielende Hausherren.

Glückliche Führung durch Bellarabi

Bayer Leverkusen agierte in den ersten Minuten ziemlich einfallslos. Trainer Tayfun Korkut musste mit Javier „Chicharito“ Hernandez und Kevin Kampl auf zwei Leistungsträger verzichten Die drei Spitzen Admir Memehdi, Kevin Volland und Stefan Kießling stellten zunächst keine große Gefahr für das Tor von Wolfsburgs neuer Nummer Eins Koen Casteels dar. Erst kurz vor der Pause nahm Karim Bellarabi ein präzises Zuspiel von Charles Aranguiz dankend an und verwandelte dieses zu seinem zweiten Saisontreffer. ES war der erste Treffer für die Hausherren nach einer wettbewerbsübergreifenden Torflaute von 303 Minuten. Bayer-Schlussmann Bernd Leno hatte zuvor alle Hände voll zu tun, um die Führung der Gäste zu verhindern. Bazoer und Gomez scheiterten einige Male am Nationaltorhüter, der heftig von Real Madrid umworben werden soll.

Gomez rockte die Schlussphase

Auch in der zweiten Hälfte dominierten die Gäste das Spiel, doch in der 65. Minute konnte Kevin Volland nach einem Hackentrick von Havertz noch auf 2 : 0 erhöhen. Die Wölfe schienen geschlagen, die Geburtstagsparty für Tayfun Korkut gerettet, doch dann folgte die Gomez-Show Scheiterte er kurz Wiederbeginn noch an Bernd Leno, legte er in der Schlussphase richtig los. Drei Tore innerhalb von sieben Minuten, darunter ein verwandelter Foulelfmeter, ließen die Niedersachsen wie die sicheren Sieger aussehen. Doch es war Havertz, der kurz vor Ende der Partie den Schlusspunkt setzte und den Hausherren einen Punkt rettete. Nach der spannenden Schlussphase hätten beide Mannschaften den Sieg verdient gehabt, und so ging das Unentschieden völlig in Ordnung Und ganz Fußball-Deutschland mag sich fragen, ob Mario Gomez den Herren Lewandowski und Aubameyang an der Spitze der Torschützenliste hätte gefährlich werden können, wäre Andries Jonker schon eher Trainer beim VfL Wolfsburg geworden.

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