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Zorc: BVB ohne Chance auf dauerhafte Batshuayi-Verpflichtung

Posted 3. März 2018 – 20:01 in: Neues aus der Fußballwelt

Im Winter kam Michy Batshuayi als Ersatz für Pierre-Emerick Aubameyang zu Borussia Dortmund. Der Belgier ist bis zum Saisonende vom FC Chelsea ausgeliehen. Der 24-Jährige trifft gefühlt seit seinem Wechsel wie er will. Viele Fans des BVB träumen deshalb inzwischen davon, dass der Angreifer auf Dauer bleibt und nicht nach dieser Saison bereits wieder seine Koffer packt. Sportdirektor Michael Zorc hat für all diese Hoffnungen nur eine kalte Dusche parat. Batshuayis Gastspiel für Schwarz-Gelb wird ein kurzes bleiben, ist der Verantwortliche überzeugt.

Dortmund wollte eine Kaufoption
Man habe sich sehr bemüht, eine Kaufoption für den 24-Jährigen zu erhalten, schildert Zorc die Verhandlungen mit dem FC Chelsea bei „Sky“. Allerdings sei Roman Abramovich jene „ums Verrecken nicht“ abzuringen gewesen. Die Ausgangsposition für die Borussia sei seit diesen Gesprächen nicht besser geworden, fügt der Sportdirektor an, „sondern eher schlechter.“ Zorc spielt mit diesen Aussagen auf den Umstand an, dass die starken Leistungen des Spielers auch andere Interessenten aufmerksam gemacht haben. Batshuayi nutzt die Bundesliga als Sprungbrett, um sich wieder für die Premier League interessant zu machen.

Wer wird neuer Angreifer?
Zwangsläufig stellt sich damit eine zentrale Frage: Wen verpflichtet die Borussia als neuen Sturmführer im Sommer und damit als wahren Erben Aubameyangs? Dass es einen entsprechenden Bedarf gibt, beweist der Batshuayi-Transfer. In der Bundesliga gibt es nur wenige Spieler, die wohl ernsthaft in Frage kommen. Gerüchteweise hat sich der BVB mit Kevin Volland von Bayer Leverkusen beschäftigt. Realistisch erscheint eine solche Lösung jedoch nicht. Es fehlt das Zutrauen der Borussia-Verantwortlichen, dass der Deutsche tatsächlich treffsicher genug ist. Bekannt ist, dass der BVB Timo Werner sofort mit Kusshand verpflichten würde. Der will und muss jedoch bei RB Leipzig bleiben. So wird es wohl eine Lösung aus dem Ausland werden.

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